Auvergne Juni 2019 – 2. Teil: von Clermont-Ferrand bis Murat-le-Quaire

Mittwoch, 12. Juni

Heute ist mein Schlafbedürfnis so groß, dass ich als letzter Campinggast meine Backwarenbestellung an der Rezeption abhole. Nach einem gemütlichen und leckeren Frühstück im Camper verlasse ich den Campingplatz und fahre mitten hinein in die Hauptstadt der Auvergne: Clermont-Ferrand. Vom zentrumsnahen Parkplatz geht es zu Fuß durch die Stadt, jetzt kommt auch endlich mal ein bisschen die Sonne raus. An der Place de Jaude steht ein Denkmal für Vercingetorix, er selbst ist dargestellt, wie er einen Römer über den Haufen reitet. Welcher Kontrast zu dem melancholischen Denkmal in Alésia! Ich spaziere durch die Gassen, bummele durch die große Markthalle und esse mittags ein „croque monsieur“.

„Croque monsieur“ ist eine schöne kleine Mahlzeit, die man in den meisten Bars bekommt: Toast mit Schinken und Senf, überbacken mit Käse. Zumindest kannte ich es immer in dieser Zusammenstellung, immer häufiger ist die obere Schicht aber kein Käse, sondern eine überbackene Béchamelsauce. Senf fehlt meistens ganz. Sehr, sehr schade … aber zuhause kann man sich ja das Original machen. 🙂

Nach dem Essen erkunde ich die Kathedrale Notre-Dame de l’Assomption, die ich bereits vom Plateau de Gergovie aus sehen konnte, denn durch das dunkle Gestein hebt sie sich deutlich von der restlichen Bebauung ab. Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Kölner Dom ist nicht von der Hand zu weisen, innen wie außen. Sogar die Bauzeit ist ähnlich, begonnen im 13. und vollendet im 19. Jahrhundert. Leider sind sowohl die Krypta als auch der begehbare Nordturm derzeit wegen Renovierung geschlossen. Als ich zum Abschluss noch in einer Kirchenbank sitze, wird vom Band schöne Musik gespielt: das Ave Maria in unterschiedlichsten Interpretationen großer Künstler. Sehr schön!

Anschließend sehe ich mir – wenn’s zuviel wird, einfach zum nächsten Absatz springen – noch eine Kirche an. 🙂 Notre-Dame du Port ist eine von außen sehr unscheinbare, aber von innen umso beeindruckendere romanische Kirche. Als erstes überrascht mich ein Brunnen aus Schiefer, der mich beim Eintritt mit seinem Plätschern willkommen heißt. Und dann die Farbe des Innenraums! Ein Bild sagt mehr als Worte.

In der Innenstadt von Clermont sind auch noch viele alte Häuser zu finden, seltsamerweise habe ich davon keine Fotos gemacht. Und viele kleine Läden, Antiquitätenhändler, … man könnte der Stadt mehr Zeit widmen, aber mein Fokus liegt in diesem Urlaub (trotz „ein paar“ Kirchen 😉 ) auf dem Naturerlebnis.

Nun kommt aber erstmal noch das an die Reihe, was mich überhaupt in diese Gegend gelockt hat: ich fahre weiter nach Volvic, wo das gleichnamige Mineralwasser gefördert und abgefüllt wird. Es gibt ein kleines Besucherzentrum, in dem alles Wissenswerte zum Wasser und seiner Besonderheit, sowie zum Vulkanismus der Auvergne vermittelt wird. Am Schluss kann man auch verschiedene Sorten verkosten. Und es ist erstaunlich, was es alles gibt. Speziell für den deutschen Markt z.B. Mineralwasser mit KAFFEEgeschmack! Kann ich nicht wirklich weiterempfehlen. Aber das reine Wasser natürlich auf jeden Fall! Eine Wanderung durch das Quellgebiet des Volvic-Wassers schaffe ich leider zeitlich nicht mehr.

Bei der Weiterfahrt zum nächsten Übernachtungsplatz habe ich dann eine Begegnung der besonderen Art. Ich bin über kleine Landstraßen unterwegs und finde mich urplötzlich einer Herde Salers-Rinder gegenüber, die fröhlich über den Asphalt wandert. Also erstmal anhalten und abwarten. Der Bauer hat alles im Griff, seine Rinder umgehen das komische weiße Blechding mit dem grinsenden Menschen darin in aller Ruhe, ein paar Kälber springen ihren Müttern aufgeregt hinterher. Ich grüße den Bauern und seinen Helfer lachend. Nachdem die Herde durchgezogen ist, kann ich die Fahrt wieder aufnehmen. Sowas passiert selbst mir als Kind vom Land nicht alle Tage!

Heute nutze ich wieder einen FrancePassion-Stellplatz, den ich ohne Probleme finde. Hm, sieht ziemlich ruhig aus. Ist ein Hof etwas abseits vom kleinen Dorf, mit viel Wiese drumherum und netter Aussicht. Ich schelle am Haus, Madame öffnet und zeigt auf die Wiese an der Hecke, dort kann ich stehen. Ok, super, danke! Danach habe ich niemanden mehr gesehen, auch morgens nicht. Eine sehr ruhig Nacht.

Übernachtung:
Ferme Guy (FrancePassion)
Mazaye

Stellplatz für 5 Mobile, bis 7,5 Meter Länge
Produkte: getrockneter Schinken, Würste und dergleichen

Gefahrene Strecke: 78 Kilometer

Donnerstag, 13. Juni

Hui, und die Nacht ist außerdem mächtig kalt, am Morgen ist meine Windschutzscheibe von innen leicht zugefroren. Schnell einen heißen Tee machen. Dafür scheint die Sonne, genau das brauche ich. Denn heute ist die erste Bergbesteigung terminiert. Ziel ist der Gipfel des Puy de Dôme.

Ich fahre bis zur maison du site (= Besucherzentrum), von wo auch eine Zahnradbahn auf den Gipfel fährt. Aber ich will ja was leisten. So wandere ich zunächst durch schattigen Wald und komme dann an einem kleinen Pass an, dem Col de Ceyssat. Von dort führt der sogenannte Maultierpfad in engen Windungen die Flanke des Berges hinauf. Puh, ich find’s anstrengend. Lohn der Mühe ist mit jedem Höhenmeter eine noch schönere Aussicht als zuvor. Während ich gemächlich hinauf schnaufe, läuft eine Sportlerin schon das zweite, dritte, vierte Mal an mir vorbei – Trailrunner. Diese Leute haben nichts Besseres zu tun, als den Berg rauf und wieder runter, und rauf und wieder runter zu laufen. Wem et jefällt … würde der Kölner sagen. Nach Süden kann ich über die Vulkankette sehen, in der Ferne ragt ein Berg mit Schneeresten in die Höhe: der Puy de Sancy. Da komme ich auch noch hin …

Auf dem Gipfel des Puy de Dôme angekommen gibt es erstmal eine Mittagspause, ich sitze im Gras und schaue über den nördlichen Teil der Vulkankette. Ich finde diese Berge faszinierend, vor allem, wenn der Krater besonders gut ausgebildet ist. Weiter unten sehe ich eine Schafherde, die sich in Bewegung setzt, gelenkt von zwei oder drei Schäferhunden, die die Wollknäule nach Anweisung des Schäfers den Hang hinab dirigieren. Auch soetwas fasziniert mich, die perfekte und weitgehend wortlose Zusammenarbeit von Mensch und Tier.

Nun wieder gestärkt gehe ich einmal rund um den Gipfel und schaue in jeder Himmelsrichtung in die Ferne. Im Osten hoffe ich, den Mont Blanc zu entdecken, investiere sogar 50 Cent, um das bereit stehende Fernrohr zu Hilfe zu nehmen – aber leider nichts. Es ist zu diesig. Quasi in der Mitte des Gipfelplateaus wurden die Grundmauern eines römischen Tempels ausgegraben. Die Welteroberer vom Tiber hatten ihrem Gott Merkur hier ein Heiligtum errichtet, das damals mächtig Eindruck gemacht haben muss. Ich sage nur: Lage, Lage, Lage. Wahrscheinlich sind schon die antiken Pilger den Maultierpfad hinauf gegangen.

Nachdem ich hier oben gute drei Stunden zugebracht habe, wandere ich nun zurück. Aber natürlich nicht den gleichen Weg, ich bin ein Fan von Rundtouren. Also wende ich mich nun auf die nordöstliche Seite, dort führt der „Ziegenpfad“ hinab. Am Anfang noch fast ausschließlich über Holzbohlen, später über Wiesen und durch Wald. Ich komme sogar an dem Pferch vorbei, wo die Schafherde inzwischen angekommen ist.

Auf dem Weg zum nächsten Domizil für die Nacht komme ich am „Vulcania“ vorbei. Das „Vulcania“ ist ein Infozentrum über den Vulkanismus in der Auvergne und weltweit. Es gibt z.B. künstliche Vulkanausbrüche zu bestaunen. (Ich habe mich bewusst gegen einen Besuch entschieden, weil mir der Eintritt mit etwas über 27 € doch etwas hoch erschien, zumal alle Texte nur in Französisch zu finden sein sollen.)

Meinen Übernachtungsplatz finde ich in der Nähe von Orcival auf einem Hof, auf dem St-Nectaire-Käse hergestellt wird. Ja, es riecht eindeutig ein wenig nach Kuhstall. Aber der Käse erst! Mit seiner gräulich-schimmeligen Rinde sieht er nicht wirklich appetitlich aus. Aber wenn man nur das Innere, also den Teig isst – mmmmh, einfach köstlich!

St-Nectaire wird aus der Milch der Salers-Rinder hergestellt und reift in Höhlen, wo sich nur der in der Luft ohnehin vorhandene Schimmel auf die Laibe setzt. Die Rinde kann man mitessen, sie soll gut für die Verdauung sein. St-Nectaire-Käse darf sich nur so nennen, wenn er in einer von 72 definierten Ortschaften innerhalb der Auvergne hergestellt wurde.

Zum ersten Mal stehe ich nicht allein auf einem FrancePassion-Stellplatz, ich habe Nachbarn aus Belgien und den Niederlanden. Der Stellplatz ist sehr schön, vor mir grasen Schafe und ich kann direkt zur Vulkankette herüber schauen. Der Abend ist wunderbar lau, sodass ich noch einen kleinen Spaziergang durch die Wiesen und Felder mache, mit Blick auf die chaîne des puys.

Übernachtung:
Ferme Le Roc (FrancePassion)
Orcival

Stellplatz für 5 Mobile, bis 7,5 Meter
Produkte: St-Nectaire-Käse und weitere regionale Produkte

Gefahrene Strecke: 45 Kilometer

Freitag, 14. Juni

Der heutige Tag – ich warne schon mal – ist kirchenlastig. 🙂 Mir wurd’s am Ende selbst zuviel. Aber die Hauptkirchen der auvergnatischen Romanik wollte ich dann doch mit eigenen Augen gesehen haben.

Erste Station ist Orcival. Die Kirche beherrscht das Dorf und liegt malerisch vor einem bewaldeten Hügel. Zunächst habe ich die Kirche für mich allein und erkunde alles in Ruhe. Als ich dann wie immer noch einen Moment in einer Kirchenbank sitzend verweile, vernehme ich von draußen Stimmen. Weitere Besucher, alle etwas älteren Semesters. Der erste Pensionär rennt förmlich durch das Kirchenschiff und positioniert sich in der Vierung, um Fotos von der Kirche ohne seine Reisebegleiter machen zu können. Die „Meute“ kommt hinterher und redet, quasselt, klönt was das Zeug hält. Der Reiseleiter versucht mit mehr oder weniger Erfolg, durch Laute wie „psssst“ und „schhhhh“ Ruhe in den grauhaarigen Besichtigungstross zu bekommen. Ich bin doch ziemlich irritiert, dass die Reisenden nicht mit der ihrem Alter und dem Gebäude angemessenen Würde diesen Ort betreten. Tststs, die Rentner von heute! 😉

Nachdem ich noch in einem winzigen Spezialitäten- und Souvenirlädchen gestöbert habe, fahre ich weiter nach St-Saturnin. Dieser Ort wirkt völlig anders als die, die ich bisher gesehen habe. Bislang herrschte grauer Stein als Baumaterial vor, in St-Saturnin hat man den örtlichen Arcose-Stein verwendet, der einen warmen gelblichen Farbton hat. Der Ort wirkt gleich lebhafter, fröhlicher. Beim Spazieren durch die Gassen fallen mir jede Menge malerische Ecken auf und ich treffe auf so manche schnurrende Fellnase. Die Kirche gefällt mir von außen fast ein bisschen besser als von innen. Die Krypta ist insofern interessant, weil sie nicht komplett unter dem Chor verschwindet, sondern die Decke der Krypta ist quasi der erhöhte Chor. Durch einen schmalen Streifen kann man vom Kirchenschiff in die Krypta hinein sehen.

Die vorläufig letzte Kirche ist die von St-Nectaire. Hier bin ich faul und parke direkt vor dem Gotteshaus. Auch in dieses Kirche springt der Funke nicht so richtig über, vielleicht liegt mir dieser spezielle Baustil auch nicht. Oder es ist einfach zu viel auf einmal, das ist die wahrscheinlichste Erklärung. Ich verbiete mir jetzt selbst weitere Kirchenbesichtigungen.

Inzwischen hat es sich eingeregnet und ich will mir einen Campingplatz suchen, ist wieder Zeit für Strom. Über den Col de la Croix Morand geht es nach Le Mont-Dore, dem Ort am Fuße des Puy de Sancy. An der Straße zu einem weiteren Pass, dem Col de la Croix St-Robert finde ich einen hübschen kleinen Campingplatz vor, wo mich eine sehr nette Madame begrüßt und mich bittet Platz zu nehmen. Ich habe bei einer Anmeldung bisher noch nie gesessen, glaube ich. 🙂 Die Parzellen sind alle durch Hecken abgeteilt, sodass ich ein lauschiges Eckchen habe. Die Wolken kommen immer tiefer, den Nachmittag und Abend verbringe ich im Auto, dessen Scheiben von innen beschlagen. Wie gut habe ich es doch im Gegensatz zu meinen Nachbarn aus Siegburg, die zu zweit in einem Kangoo reisen und vor dem Auto unter einem Pavillon sitzen müssen. Nur mal zur Verdeutlichung, es sind gerade 12 °C. Und es regnet. Mitte Juni. Aber ich war vorgewarnt, Freunde waren im Jahr zuvor auch in der Auvergne und sind wegen 11 °C und Regen an die Atlantikküste geflohen.

An sich komme ich durchaus mit solchem Wetter klar, aber ich wollte eigentlich in Kürze den Puy de Sancy besteigen. Da die Wettervorhersage für morgen keine Besserung verspricht, werde ich mir etwas zur Überbrückung einfallen lassen müssen …

Übernachtung:
Campingplatz „Domaine de la Grande Cascade“ **
Route de Besse, 63240 Mont-Dore
GPS-Koordinaten: 45°34’17.2″N 2°49’04.9″E oder 45.571436, 2.818025
Homepage
Preis: 11,90 €

Ein hübscher Platz mit ordentlichen Sanitärs, kleinem Laden, Aufenthaltsraum und Chalets. Und einer sehr netten Betreiberin/Besitzerin! Ich hatte den Eindruck, dass der Platz familiengeführt ist. Bei gutem Wetter sollte man ringsum überall die Spitzen der puys sehen. (Ich habe nur Nebel gesehen. 🙁 )

Gefahrene Strecke: 106 Kilometer

Samstag, 15. Juni

Beim Abholen meiner bestellten viennoiserie komme ich mit Madame ins Gespräch über das Wetter, das Smalltalk-Thema schlechthin. 🙂 Es mündet aber dahin, dass sie für mich im Internet die Vorhersage für heute und morgen checkt und meine Befürchtung bestätigt – heute wird es nichts mit dem Puy de Sancy. Aber für morgen besteht Hoffnung.

Ich fahre zunächst auf den Pass de la Croix St-Robert. Der Name des Campingplatzes (de la Grande Cascade) verrät, dass es in der Nahe einen großen Wasserfall zu bestaunen gibt, ich hatte gehofft, vom Pass aus einen Spaziergang dorthin machen zu können. Ich bin aber schlecht vorbereitet und finde keine Route. Stattdessen stehe ich erstmal am Straßenrand und schaue mir die nebelverhangenen Berge um mich herum an, auf einem weidet eine riesige Schafherde. Da hält ein Auto neben mir, ein älterer Mann mit Baskenmütze fragt, ob ich auf jemanden warte. Als ich das verneine und meine, ich schaue mich nur um, gibt er mir den Tipp, dass man auf den vor mir liegenden Berg hinauflaufen kann, der Weg geht ein paar Meter weiter die Straße runter los. Ich bedanke mich und folge prompt dieser zufälligen Inspiration. Mit Regenklamotten gewappnet geht’s los. Als ich an der Schafweide entlang gehe, kommen die Herdenschutzhunde angelaufen, merken aber schnell, dass ich keine Bedrohung für ihre Schützlinge bin. Später muss ich sogar direkt über die Weide, die Schafe nehmen kaum Notiz von mir. Dann geht es die Flanke des Berges hinauf. Natürlich ist alles matschig und rutschig. Aber selbst bei diesen Konditionen sind Trailrunner unterwegs. Ich kämpfe mich durch Wind und Regen. Kurz vorm Gipfel entscheide ich, dass es reicht und trete den Rückweg an, da oben ist es bloß noch windiger. Auf dem Weg nach unten, diesmal auf dem selben Weg, kommt mir eine größere Wandergruppe entgegen. Einer fragt fröhlich, wie es denn weiter oben sei. „Mehr Regen. Mehr Wind. Aber sehr schön!“ gebe ich lachend zurück. Ich hatte schon geglaubt, ich sei die einzige Verrückte, die bei solchem Wetter hier herum tapert. Der ominöse Berg ist übrigens der Puy de l’Angle (1.738 Meter, vom Pass 287 Höhenmeter), wie ich etwas später herausfinde. Ups, mein bisher höchster Berg!

Als ich am Auto bin, kommt für ein paar Minuten die Sonne raus. Ich fahre nun weiter nach La Bourboule, spaziere kurz durch den einstmals bestimmt mondänen Kurort auf der Suche nach einer Bäckerei, werde aber nicht fündig. Dann steuere ich das örtliche Schwimmbad an, genau das richtige für einen verregneten Samstagnachmittag – was nicht nur ich denke. Es ist gut was los.

Da für morgen besseres Wetter angesagt ist, will ich mich nicht zu weit von Le Mont-Dore und dem Puy de Sancy entfernen. Ich finde einen Stellplatz oberhalb von Murat-le-Quaire mit toller Aussicht auf die Berge. In unmittelbarer Nähe ist ein kleiner See, der abends seine volle Schönheit zeigt, als doch noch die Sonne raus kommt. Hier sehe ich auch endlich einen Rotmilan in den Lüften kreisen. Der schöne Greifvogel ist leider eine bedrohte Tierart.

Übernachtung:
Stellplatz Aire Camping-Car Park de Murat le Quaire „Les rives du lac“
Route de la Banne d’Ordanche, 63150 Murat-le-Quaire
GPS: 45°36’10.2″N 2°44’15.5″E oder 45.602844, 2.737624
Homepage
Preis: 10,20 €

Der Platz gehört zu einer Reihe von Stellplätzen des Anbieters Camping-Car Park. Um diese nutzen zu können, muss man eine Kundenkarte haben, die man an den Automaten an den Plätzen direkt kaufen kann (einmalig 4,00 €). Die Stellplätze sind über ganz Frankreich verteilt, teils handelt es sich sogar um Campingplätze.
Der Stellplatz in Murat le Quaire ist sehr ordentlich, nur leider ohne Sanitäranlagen. Dafür mit Strom. Und eine unschlagbare Aussicht. Ich habe erst später entdeckt, dass man anscheinend in der Gastronomie gegenüber Backwaren bestellen/kaufen kann.

Gefahrene Strecke: 23 Kilometer

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