Schwarzwald September 2020

Auch im September waren die Coronazahlen noch so überschaubar, dass ein weiterer Urlaub möglich war. Alles in allem war 2020 also ein weitgehend normales Reisejahr für mich. Bis vier Tage vor Urlaubsbeginn war ich mir noch nicht sicher, wohin es eigentlich gehen sollte. Der Schwarzwald lag dann im wahrsten Sinne des Wortes nahe und auf diesem Wege konnte ich gleich noch einen besonderen Besuch machen …

Dienstag, 15. September

Ich starte bei schönstem Sonnenschein am Morgen und fahre schnurstracks gen Süden. In Baden-Baden verlasse ich die Autobahn und wechsle auf die Schwarzwald-Hochstraße (B 500), welche von Gernsbach nach Freudenstadt führt. Wie der Name schon sagt, geht es über die Höhen des Schwarzwaldes, die Strecke ist kurvig und bietet viele schöne Ausblicke sowohl in den Rheingraben als auch auf der anderen Seite Richtung Schwäbische Alb. Leider ist es aufgrund der sommerlichen Hitze sehr diesig, weshalb ich weder die Alb noch die Vogesen am Horizont sehen kann.

Am Schliffkopf auf 1.055 Meter Höhe mache ich eine ausgiebige Kaffeepause und genieße lesend die Sonne. Auf der Weiterfahrt entscheide ich mich spontan um und fahre nicht weiter nach Freudenstadt, sondern biege rechts ab und erreiche über weitere schöne Serpentinen Zell am Harmersbach.

Der Ort sagt den meisten Leuten wahrscheinlich nichts, aber ich möchte wetten, dass jeder schon mal ein hier hergestelltes Produkt gesehen hat. Das alteingesessene Unternehmen Zeller Keramik fertigt das berühmte „Hahn & Henne“-Geschirr. Für mich ist das Steingut mit Kindheitserinnerungen verbunden, da ich und meine beiden Brüder jeder eine eigene „Hahn & Henne“-Tasse hatten, einer der Brüder sammelt das Geschirr heute sogar. Es gibt noch viele weitere Dekore, für fast jeden Geschmack ist was dabei, von zurückhaltend bunt bis richtig kitschig.

Ich steuere direkt den Stellplatz des Ortes an, der auf einem Parkplatz neben einem Schwimmbad und Sportzentrum liegt. Das hintere Areal ist den Campern vorbehalten. Ich lasse es ruhig angehen und chille im Schatten, dieser Urlaub soll Erholung und Wanderspaß bieten, mehr eigentlich nicht. 🙂 Heute zaubere ich mal wieder eine Kleinigkeit in der eigenen Kombüse. Wenn man draußen unter freiem Himmel essen kann, schmeckt es gleich nochmal so gut! Vor dem Schlafengehen lasse ich den Blick in den Sternenhimmel schweifen.

Übernachtung:
Wohnmobilstellplatz Zell
Gasselhalde 4
77736 Zell am Harmersbach
GPS: 48°21’05.9″N 8°03’35.4″E oder 48.351646, 8.059839
Website
Preis: 8,00 € (zzgl. Kurtaxe pro Person)

Ein ausreichend großes Areal mit Rasengittersteinen, Stromsäulen, Parkautomat und Beleuchtung. Am Sportzentrum ist außerdem eine Ver- und Entsorgungsstation (1 €-Stück für Frischwasser bereit halten!). Das Ortszentrum ist bequem zu Fuß zu erreichen und auch Waldspaziergänge sind von hier aus möglich. Im Sommer kann der Geräuschpegel vom Freibad nebenan naturgemäß etwas höher sein. Der zuständige Mensch kommt am frühen Abend zum Kontrollieren der Parktickets. Mit dem Ticket hat man außerdem freien Eintritt in das Schwimmbad!

Gefahrene Strecke: 401 Kilometer

Mittwoch, 16. September

Am Morgen führt mich die Mammutjagd zum ersten Mal in das Städtchen Zell. Ein Bäcker ist schnell gefunden und mit der Beute geht es zurück zum Stellplatz. Ein ordentliches Frühstück ganz in Ruhe ist das Wichtigste für einen guten Start in den Tag. Gut gestärkt kann es nun losgehen – Shoppen mit ein bisschen Sighseeing nebenbei. 🙂 Zell ist ein hübsche kleine Stadt mit schönen Fachwerkhäusern und stattlichen Steinhäusern mit vielen Dekorationen. Auch Teile der ehemaligen Stadtbefestigung stehen noch. Und überall finden sich nette kleine Geschäfte, die keiner Kette angehören. Zeller Keramik betreibt natürlich auch einen Werksverkauf, dorthin lenke ich nun meine Schritte. Das erste Weihnachtsgeschenk ist schnell gefunden für den sammelnden Bruder. 😉

Werksverkauf der Zeller Keramik Manufaktur GmbH & Co KG
Hauptstraße 48
77736 Zell am Harmersbach

Website

Für mich selbst finde ich zwar nichts, trotz eines hinreißenden Dekors namens „Fleur de Provence„, aber im nächsten Handarbeitsladen nimmt man mir gerne etwas von meinem Geld ab.

Vollbepackt geht es zurück zum Stellplatz. Ich fahre weiter, um mir die Triberger Wasserfälle anzusehen. Schon in Triberg selbst schwahnt mir Arges: Massen von Touristen sind hier unterwegs, sogar Schulklassen, die eigentlich gerade erst wieder Schulbeginn haben. Obwohl es rund um die Wasserfälle drei recht große Parkplätze gibt, erhasche ich keine einzige Lücke. Nun gut, dann eben nicht. Weiter geht es, unterwegs gibt es eine Kaffeepause mit Weckkuchen.

Tipp: Weckkuchen
Einfach den Kuchen zuhause selber backen und auf Reisen mitnehmen. Geht ganz einfach, indem man einen einfachen Rührteig oder Muffinteig in Marmeladengläser einfüllt, backt und die noch heißen Gläser zuschraubt. So hält sich der Kuchen einige Monate. Die Gläser lassen sich gut in einem Staufach stapeln und so hat man immer frischen Kuchen dabei. Der Fantasie bei den Zutaten sind natürlich keine Grenzen gesetzt. 😀

Ansonsten ist heute ein komischer Tag, ich fahre durch die Gegend auf der verzweifelten Suche nach einem Campingplatz. Einmal verfahre ich mich; ein wärmstens empfohlener Platz am Schluchsee (mit einem perfekten „Strand“ am See für morgendliches Yoga) ist bereits voll; ein weiterer Platz am Titisee ebenfalls. Letzte Chance: der Vier-Sterne-Platz am Titisee. Dort darf ich auf die Zeltwiese. Aber gern! Auf Zeltwiesen ist fast immer noch was frei und mir reicht das vollkommen. Nach der Odyssee entspanne ich lesend vor dem Camper. Die sommerliche Hitze wird vorerst durch ein Gewitter beendet. Zum Abendessen ergattere ich noch einen Platz in der Gaststätte des Campingplatzes. Hier gibt es so große Portionen, dass es für mich zweimal reicht. Die zahlenmäßig überlegenen Spätzle lasse ich mir gut verschnürt mitgeben, daraus werden morgen Abend Käsespätzle.

Übernachtung:
Camping Bankenhof
Bruderhalde 31a
79856 Hinterzarten am Titisee
GPS: 47°53’09.8″N 8°07’50.5″E oder 47.886061, 8.130682
Website
Preis: 17,00 €

Ein schöner Campingplatz in fußläufiger Entfernung zum Titisee mit beispielhaften Sanitäranlagen, Gaststätte und Lädchen für des Campers nötigste Bedürfnisse. Und trotz vier Sternen sind die Preise moderat.

Gefahrene Strecke: 136 Kilometer

Donnerstag, 17. September

Heute geht es früh aus den Federn, da ich mir eine schöne Wanderung vorgenommen habe, auf doppelte Empfehlung innerhalb der Familie. Doch zuerst Brötchen holen. Vor dem „Lädele“ sieht es aus wie früher bei ALDI an Angebotstagen: noch vor Öffnung haben sich einige Kunden eingefunden und stehen Schlange. Obwohl ich früh wegkomme, reicht es nicht mehr für den letzten Vormittags-Wanderbus an der Wutachmühle. Heute steht nämlich eine Streckenwanderung an, einmal durch die Wutachschlucht.

So gehe ich notgedrungen anders herum, von der Wutachmühle in westlicher Richtung zur Schattenmühle und dann später von dort zurück mit dem Bus. Inzwischen ist es wieder schön warm geworden, sodass der Schatten in dem tief eingeschnittenen Flusstal gut tut. Meine Tippgeber haben nicht übertrieben, die Wutachschlucht ist wirklich ein tolles Naturerlebnis mit einer großen Vielfalt an Landschaftsformen! Vor allem die felsigen Abschnitte gefallen mir. Manche Ecke erinnert mich an Finnisch-Lappland. Mitten in der Schlucht steht eine kleine Kapelle, die von Wildbewuchs umzingelt ist, sehr malerisch. Es gab auch mal einen Kurort wenige hundert Meter weiter, der gar nicht mal so unbekannt in der seinerzeitigen High Society war.

Nach 12,5 Kilometern erreiche ich die Schattenmühle, wo ich mir eine kulinarische Stärkung gönne. Wenige Schritte sind es zur Bushaltestelle, wo auch andere müde Wanderer schon warten, um sich dann endlich in die bequemen Bussitze fallen zu lassen. In einem großen Bogen fährt der Linienbus zurück zur Wutachmühle. Ich entdecke dabei, dass ich in Bonndorf alles finde, was ich für die nächsten Besorgungen brauche.

Dorthin fahre ich dann zurück und kaufe ein. Auf dem Parkplatz spricht mich der Besitzer eines VW Caddy an, der neben mir geparkt hat und fragt, ob ich die Einrichtung in meinem Auto für mein Baby bräuchte. 😀 Eine interessante Vermutung, ich frage mich, was ihn dahin geführt hat: der Plüsch-Elch und das Plüsch-Schaf auf dem Sitzpolster oder die pinkfarbenen Kissen? Ich kläre ihn natürlich auf. Es ist immer wieder toll, wenn ich mit Menschen über mein Auto ins Gespräch komme. Das sind immer nette Begegnungen!

Nun geht es weiter nach St. Blasien, der Ort wird beherrscht von einer kuppelbekrönten Kirche. Fast direkt daneben ist der Wohnmobil-Stellplatz. Zentraler geht es nicht! Leider ist der Platz ziemlich abschüssig, er ist auf dem Randstreifen eines Busparkplatzes untergebracht. Ich koche schnell meine Käsespätzle. Als sich mit dem Dunkelwerden die örtlichen PS-Protze auf dem Parkplatz einfinden, entscheide ich mich, doch noch woanders zum Übernachten hinzufahren. Zu späterer Stunde aber auch nicht so einfach, so gut wie alle Stellplätze sind voll. An einem größeren stelle ich mich dann doch einfach irgendwo dazu, wo ich niemanden behindere. Ich will ja nur gerade stehen und eine ruhige Nacht verbringen.

Übernachtung:
Sportplatz Wohnmobilstellplatz
Sportplatzstraße 1
79872 Bernau im Schwarzwald
GPS: 47°48’22.9″N 8°01’45.0″E oder 47.806358, 8.029162
Preis: 10,00 €

Eigentlich kann ich gar nicht viel zum Platz sagen, da ich ihn nur im Dunkeln gesehen habe und morgens zeitig weiter gefahren bin. Ruhig war die Nacht jedenfalls. 🙂 Er bietet vielen WoMos Platz und am Tage soll die Aussicht sehr schön sein. Im Winter steht man quasi direkt neben dem Skilift.

Gefahrene Strecke: 98 Kilometer

Freitag, 18. September

Wieder schäle ich mich früh aus dem Schlafsack, noch im Halbdunkeln fahre ich vom Platz. In Todtnau ist die Mammutjagd von Erfolg gekrönt, oberhalb der Stadt parke ich vor dem Zugang zum Todtnauer Wasserfall und frühstücke erstmal in Ruhe. Dann geht es gegen einen kleinen Eintritt zum Naturschauspiel. Es ist herrlich, aufgrund der frühen Uhrzeit bin ich allein hier unterwegs. Die Kaskade ist wunderschön und fällt in mehreren Stufen ins Tal. Ich klettere auf den Felsen herum und genieße das Rauschen als einziges Geräusch. Jetzt ist schon nicht mehr so schlimm, dass ich die Triberger Fälle nicht gesehen habe.

Nach einer Stunde ausgiebiger Erkundung fahre ich weiter zu einem Pass, der den irritierenden Namen „Notschrei“ trägt. Na, ich hoffe doch, dass ich einen solchen nicht tätigen muss, ich möchte einfach nur schön wandern! Vom Notschrei geht es durch ein Hochmoor sowie durch Wiesen und Felder zum Schauinsland.

Auch hier öffnet sich der Blick in die Rheinebene. Zwischendurch kreist über mir ein Rotmilan, diese Raubvögel finde ich besonders schön. Bei mir zuhause kreisen auch oft welche über dem Dorf. Vom Schauinsland – hier ist der Name tatsächlich Programm – schaut man aus einer Höhe von 1.284 Metern weit ins Land und hinunter auf Freiburg. Den Münsterturm kann ich leider nicht ausmachen, er liegt anscheinend hinter einer Hügelkuppe. Auch ist es wieder ziemlich diesig. Heute bin ich körperlich irgendwie nicht auf der Höhe, ich freue mich auf die Rückkehr zum Auto. Dementsprechend bin ich wenig begeistert, als ich feststelle, dass ich vom Weg abgekommen bin und nun in sengender Hitze eine Straße steil bergauf laufen muss, um wieder auf den richtigen Weg zu gelangen. Zum Schluss geht es durch schattigen Wald und schon bin ich zurück am Notschrei-Pass.

Nächste Station ist Freiburg, auch hier eine kleine Odyssee, bis ich auf dem Campingplatz Tunisee auch wieder als letzte Möglichkeit die Zeltwiese angeboten bekomme. Dort stehe ich im Schatten einer großen Birke, sehr schön! Auf dem Platz ist richtig Leben, da der Tunisee auch ein Strandbad ist und eine Wasserskianlage bietet. Ich erhole mich erstmal von meiner Wanderung und mache ein spätes Kaffeetrinken mit Nussschnecke. Später stelle ich fest, warum ich mich heute so unfit gefühlt habe: ein Insektenstich am Bein, den ich mir in der Wutachschlucht eingehandelt hatte, hat sich so richtig schön entzündet, trotz Erstversorgung mit antibakterieller Lösung. Nach kurzer Recherche nach dem hausärztlichen Notdienst ist klar, dass ich morgen früh erstmal zur Uniklinik fahren werde.

Übernachtung:
Camping Tunisee
Seestr. 30
79108 Freiburg-Hochdorf
GPS: 48°03’51.7″N 7°48’50.6″E oder 48.064352, 7.814056
Website
Preis: 17,00 €

Riesiger Campingplatz am See mit allem, was das (Dauer)Camperherz begehrt. Leider auch nah an der A5, was für ein stetes Hintergrundrauschen sorgt. Durch den Strandbadbetrieb kann es im Waschhaus ab und zu voll werden. Bei der Anfahrt könnte man meinen, im Nirgendwo zu landen. 😉

Gefahrene Strecke: 70 Kilometer

Samstag, 19. September

Das erste, was ich heute in Freiburg besichtige, ist also das Uniklinikum – das durchaus sehenswert ist. Es gibt zum Beispiel weitläufige parkähnliche Innenhöfe, in denen die Patienten spazieren können. Nach ein bisschen Suchen und Fragen finde ich endlich den hausärztlichen Notdienst. Mit Schonung, Kühlung und Antibiotikum in Tablettenform sollte der Stich sich bald in Wohlgefallen auflösen. Schonung, hm. Also sollte ich wohl nicht den Münsterturm raufklettern? Na gut, aber den Markt lasse ich mir nicht nehmen! Es ist herrlich, zwischen den Ständen zu spazieren, die bunten, leckeren und herrlich duftenden Produkte zu begutachten und das Treiben zu genießen, wie es sich seit hunderten von Jahren im Schatten des Münsters abspielt. Unter anderem kaufe ich einen Käsekuchen mit Heidelbeeren im Kleinformat für später (und er schmeckt himmlisch! 🙂 ).

Nach diesem schönen Einkaufsbummel verlasse ich die sonnenverwöhnte Stadt im Breisgau und fahre nach Kappelrodeck in der Ortenau. Hier lebt eine meiner Teilelisten-Kundinnen und betreibt einen Winzerhof. Nach ihrer Bestellung hatten wir seinerzeit noch ein bisschen hin und her geschrieben und Dagmar meinte, wenn ich mal in der Ortenau unterwegs sei, solle ich bei ihr vorbeischauen. Als ich mich entschieden hatte, in den Schwarzwald zu fahren, habe ich sie natürlich sofort kontaktiert und gefragt, ob das Angebot noch steht. Das Tolle ist nämlich außerdem, dass Dagmar im Rahmen von „Landvergnügen“ Stellplätze für WoMos anbietet. Wir freuen uns beide, uns persönlich kennenzulernen. Natürlich möchte Dagmar auch mal den Micro Camper „in echt“ angucken, aber erstmal hat sie mit ihren Gästen noch reichlich zu tun, es steht eine Weinwanderung an und am Abend eine Weinprobe mit Vesper. Die Wanderung hätte ich ja gerne gemacht, geht leider nicht. 🙁 Aber bei der Weinprobe bin ich auf alle Fälle dabei!

Auf dem Stellplatz sind schon ein paar andere WoMos und mit einem jungen Paar mit Kleinkind komme ich ins Gespräch. Sie nutzen fast nur Landvergnügen für Zwischenübernachtungen. Gestern standen sie im Sauerland in einem Ort namens Faulebutter, wo die Nacht fast winterlich kalt gewesen ist. Ja, meine Heimat ist nicht wirklich der Wärmepol Deutschlands. 😉 Während die anderen Gäste durch die Weinberge streifen, vertiefe ich mich in mein Buch.

Um halb acht startet die Weinprobe auf der Terrasse des Winzerhofes mit Blick auf den Sonnenuntergang. Dagmar macht mich etwas verlegen, als sie erzählt, wie es dazu kam, dass ich nun noch zu der Gruppe gestoßen bin. Aber recht hat sie, es ist schon interessant, auf welchen Wegen man Menschen kennenlernen kann! Wenn ich bedenke, wie viele andere solcher Besuchsangebote ich noch habe, stehen mir viele spannende Begegnungen bevor! Der Abend ist geprägt von guten Tropfen, leckeren Häppchen, interessanten Gesprächen und herzlichem Lachen. Bis halb elf sitzen wir draußen unterm Sternenhimmel, so angenehm ist die Luft noch. Dann verziehen sich alle in ihre rollenden Schlafkojen und einige wenige in Dagmars Gästezimmer. Was für ein wunderbarer Abschlussabend meiner Tour!

Übernachtung:
Winzerhof Dagmar Doll (Landvergnügen)
Kappelrodeck

Gefahrene Strecke: 130 Kilometer

Sonntag, 20. September

Den Vormittag verbringe ich am Camper, unterhalte mich dann noch eine ganze Weile sehr intensiv mit Dagmar und nehme zwei Flaschen Wein und eine Flasche Federroten mit. Der Einkauf wird im Camper verstaut und Dagmar begutachtet nun den Ausbau, den sie bisher nur von den Fotos meiner Website her kennt. Dann verabschieden wir uns herzlich und um 13 Uhr verlasse ich Kappelrodeck. Es geht auf direktem Weg nach Hause.

Gefahrene Strecke: 363 Kilometer

Gesamtstrecke: 1.198 Kilometer

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