Wandern auf dem Jakobsweg: von Domrémy-la-Pucelle nach Beaune – 2. Teil

Mittwoch, 10. Mai 2023

Heute geht’s früh aus den Federn, da ich noch einkaufen muss. In den Gängen des Supermarktes treffe ich einen deutschen Pilger, der innerhalb von drei Wochen 600 Kilometer laufen will, von Trier bis Cluny. Wow, das ist ein straffer Plan! Wir wünschen uns gegenseitig „Buen camino„.

Nun führt der Weg erstmal steil aus dem Tal hinauf, zu einem Tierpark im Wald. Hier wappne ich mich mit Poncho und Gamaschen, weil es wieder mal regnet. Im Wald geht es dann über schlammige Pfade rauf und runter, wo ich teilweise nur mithilfe der Trekkingstöcke genug Halt finde. Obwohl der Wald wirklich schön ist, freue ich mich doch, als ich einen Wiesenweg erreiche.

Weiter im Regen geht es über Grange-du-Val auf breiten Feldwegen weiter. Am späten Mittag hat der Wettergott Erbarmen mit mir und lässt die Sonne durch die Wolken brechen. Ich lasse mich am Wegesrand mit Blick auf das Bergdorf Coiffy-le-Haut nieder und genieße meine Jause.

Nun bleibt es erstmal trocken, aber windig. In Chézeaux versuche ich mein Glück in der mairie, um einen Stempel zu bekommen. Und tatsächlich sind Monsieur le Maire und eine Mitarbeiterin vor Ort, sodass ich eine weitere Trophäe einheimse. An der Landstraße entlang wandere ich nun hinauf nach Varennes-sur-Amance.

Kaum habe ich das Ortsschild passiert, kommt ein kräftiger Schauer runter. An einem Waschplatz kann ich mich unterstellen und wieder den Poncho hervorkramen. Dann suche ich etwas länger nach meiner Unterkunft, werde aber schließlich fündig. Madame Mauron hat das Haus neben ihrem eigenen zur Pilgerherberge gemacht. Es ist ein schönes altes Bauernhaus und stilmäßig passend eingerichtet. Alles sehr einfach, es gibt auch keine Heizung. Aber mir gefällt es. Im Bad kann man sich einen Gas-Heizofen anstellen, damit es etwas besser temperiert ist.

Auch das Abendessen erhalte ich von Madame, sie bereitet es bei sich zu und trägt es dann hinüber zu mir in die Wohnküche im Erdgeschoss. Ein bodenständiges 4-Gänge-Menü, nach dem ich pappsatt bin. Dazu die obligatorische Karaffe Rotwein. Nach dem Essen mache ich noch meine Übernachtung für Samstag in Auberive klar: in einem ehemaligen Zisterzienser-Kloster!

Übernachtung:
Privatzimmer in Varennes-sur-Amance
Adresse und Kontaktdaten erhältlich über die Touristenbüros am Pilgerweg

Einfache, aber durchaus charmante Unterkunft, wenn man alte Gebäude mag. Man kann sich selbst versorgen, alles ist in der Küche vorhanden. Auf Wunsch kann man aber auch Vollverpflegung bekommen. Und die ist bodenständig und reichlich.

Donnerstag, 11. Mai 2023

Auch diese Matratze ist recht durchgelegen, weshalb ich nicht so richtig erholt aufwache. Nach einem leckeren Frühstück bezahle ich meine Unterkunft und erhalte einen schönen Stempel von Madame Mauron für meinen Pilgerbrief.

Die Temperaturen sind frisch heute Morgen. Nach nur wenigen Metern Weg kreuzt eine schwarze Katze meinen Weg, die sich bereitwillig streicheln und kraulen lässt. Ich muss mich nach einigen Minuten zwingen, weiterzugehen. Ich habe heute eine lange Strecke vor mir, 28 Kilometer. Ein kurzer Stopp an der winzigen Kapelle, die dem Heiligen Gangolf geweiht ist, ist aber noch drin. Leider kann man nicht ins Innere, sie ist verschlossen.

Am zweiten, alten Waschplatz von Varennes führt der Camino eigentlich hinab ins Tal, aber dort steht ein Schild, dass der Weg gesperrt ist. Okay, da ich ja selbst sehe, dass alles nass ist und es sicherlich ähnlich abenteuerlich wie gestern werden könnte, ignoriere ich den Hinweis dieses Mal nicht. An der Straße entlang ist eine Alternativroute benannt. Bald führt auch die in den Wald, wo es wieder nass und schlammig wird. Sehr anstrengend, aber die Umgebung ist einfach schön. Mitten im Wald höre ich ein ungewohntes Geräusch – ein Hirsch? Keine Ahnung, sehen kann ich nichts und mich fällt auch nichts an. 😉 Dann ist ein Forsthaus erreicht und auf Asphalt geht es schnell voran.

Nochmal ein Stück Wald mit aufgeweichten Wegen und dann erreiche ich Marcilly-en-Bassigny. Die mairie ist leider geschlossen, aber nebenan finde ich eine überdachte Bank. Dort mache ich meine Pause und ziehe Schuhe und Socken aus. Beide sind durch die dauernde Feuchtigkeit von unten nicht mehr trocken. Ich wechsle wenigstens die Socken.

Weiter, ich habe noch 16 Kilometer vor mir. Jetzt bleibt es von oben trocken und recht warm, der Weg führt über Straßen und Feldwege durch eine schöne Hügellandschaft mit hübschen kleinen Dörfern. Von einer Anhöhe erblicke ich das erste Mal die Festungsstadt Langres. Sie liegt auf einem Plateau, das sich fast 100 Meter aus der Ebene erhebt – unübersehbar.

Schneller als gedacht ist der Liez-See erreicht, an dessen Ufer es bis zur Staumauer geht. Die Sonne glitzert auf dem Wasser und hinter dem See ragt Langres auf. Eine schöne Stimmung. An der Staumauer in Peigney ist mein Hotel, wo ich endlich um kurz vor fünf ankomme. Das Zimmer ist winzig, aber völlig ausreichend – immerhin ein echtes Einzelzimmer. Aus dem Fenster blicke ich nach Langres hinüber. Ich stelle meine Schuhe auf die Fensterbank in die Sonne zum Trocknen.

Dann muss ich feststellen, dass an meinem linken Fuß was nicht stimmt – der Nagel des großen Zehs ist irgendwie schief und der Zeh selbst ziemlich rot und warm. Ohje, das sieht nach einer Entzündung aus! Der Nachmittag vergeht mit Infos einholen, wo ich zum Arzt gehen kann, wie ich dort hin komme und wie mir meine Versicherung helfen kann. Mir ist schnell klar, dass ich damit nicht weitergehen kann, das würde es nur schlimmer machen. Ich verschiebe den Arztbesuch auf morgen und gehe dann erstmal zum Abendessen. In Flipflops ist der Zeh keiner Belastung ausgesetzt.

Das Essen ist sehr lecker und toll angerichtet. Vorher bekommen alle Gäste sogar ein kleines amûse-bouche. Ich bin immer wieder überrascht, welch enorm hohe Qualität die Küchen selbst in kleinsten Orten oder relativ einfachen Hotels haben.

Der Abend geht mit Stornierung der bereits gebuchten nächsten zwei Unterkünfte zuende. Ich bin sehr traurig, dass ich hier nach erst 141 geschafften Kilometern abbrechen muss, aber das ist das einzig Vernünftige.

Übernachtung:
Logis Hôtel les Voiliers
1 Rue des Voiliers
FR-52200 Peigney
GPS: 47.86854228166774, 5.371949415240116
Website
Preis: 143,84 € (étappe-soirée/HP)

Schön gestaltete, zweckmäßige Zimmer, sogar mit kleinem Kühlschrank. Das Bad im Einzelzimmer war extrem klein – zur Toilette und Tür zu? Unmöglich. Dennoch machbar. Das Restaurant hat mir richtig gut gefallen, sowohl Interieur als auch Qualität von Essen und Service. Die Damen und Herren an der Rezeption sind außerdem sehr hilfsbereit.

Freitag, 12. Mai 2023

Die nette Dame an der Rezeption hilft mir, ein Taxi zu organisieren, das mich nach Langres zum Krankenhaus bringt. Dort wird eine Entzündung festgestellt und eine Belastung wie nach einem Schlag auf den Zeh, es wird ein blauer Fleck unter dem Nagel entstehen. Letztendlich war es wohl die ständige Feuchtigkeit in den Schuhen, die sie haben aufquellen lassen und so drückte alles auf den Nagel. In der Apotheke hole ich das verschriebene Antibiotikum und eine Lösung für antiseptische Fußbäder.

Da ich heute nicht mehr bis nach Hause komme, suche ich mir in Langres eine Unterkunft. Im Restaurant des Hotels esse ich ausnahmeweise mal groß zu Mittag. Dann geht’s in die hübsche Stadt, ich kaufe ein Paar Trekking-Sandalen, damit ich meinen kaputten Fuß nicht in den Wanderschuh zwingen muss. In einer Seitenstraße entdecke ich ein hübsches Lädchen, es ist Second-Hand-Laden und Café in einem. Ich lasse mich zu Kaffee und Heidelbeertarte nieder. Mit der netten Inhaberin wechsle ich einige Worte, bis sie Kundschaft bei der Vintage-Mode zu bedienen hat.

Ich schaue mir dann die beeindruckende romanisch-gotische Kathedrale Saint-Mammès an und hole mir danach den finalen Stempel im Presbyterium direkt gegenüber. Der sehr nette Monsieur glaubt zunächst, ich wolle in der Pilgerherberge übernachten. Nein, dieses Mal nicht – aber vielleicht bei der Fortsetzung. (Die eventuell schon im September machbar wäre, da habe ich nochmal Urlaub eingereicht und bis dahin sollte ich den Fuß soweit wieder in Ordnung haben.) Über die Stadtmauer mit Blick zurück zum Liez-See geht es zurück zum Hotel.

Das Abendessen nehme ich in einer Brasserie am Hauptplatz von Langres ein, wo auch eine Statue des berühmtesten Sohnes der Stadt steht: Denis Diderot.

Denis Diderot war ein Philosoph der Aufklärung und plädierte für ein Leben frei nach dem Motto „zurück zur Natur“. Er gehört neben Voltaire zu den schillernsten Personen der Aufklärung des 18. Jahrhunderts. Außerdem schrieb er einen damals skandlösen Brief-Roman über eine Nonne, die nie Nonne werden wollte und in drei verschiedenen Klöstern wahre Martyrien erlebte. Als das Buch in den 1960er Jahren verfilmt wurde, sorgte das Thema wieder für einen Skandal. Denn auch lesbische Liebe spielt darin eine Rolle.

Brasserie-Restaurant „Le Foy“
7 Place Diderot
FR-52200 Langres
GPS: 47.8628430283578, 5.334239003650608

Gut besuchte Brasserie mit Innen- und Außensitzplätzen, gute und regionale Speisenauswahl zu vernünftigen Preisen.

Am Abend kümmere ich mich um die Zugverbindungen für morgen.

Übernachtung:
Logis Hôtel de l’Europe
23-25 Rue Diderot
FR-52200 Langres
GPS: 47.86118674497869, 5.333756325068905
Website
Preis: 114,24 € (HP)

Solides Mittelklassehotel, mit Zimmern im Haupthaus und im Anbau im Hof. Das Restaurant bietet leckere und schön präsentierte Speisen. Das Frühstücksbuffet bietet ausreichende Auswahl, einzig die Croissants waren mir nicht knusprig genug. Sie wirkten sehr fettig. Das Hotel wird von Pilgern gern gebucht.

Samstag, 13. Mai 2023

Im Frühstücksraum des Hotel treffe ich auf eine deutsche Pilgerin, die allein unterwegs ist. Ein Novum auf meinem bisherigen Weg! Entweder traf ich Männer meist einzeln oder Frauen stets zu zweit. Sie startet heute ihre Tour bis nach Dijon, ein Reststück, dass ihr fehlt, um mit ihrem Wanderpartner wieder gleichauf zu ziehen. Beide laufen später ab Dijon gemeinsam weiter. Wir unterhalten uns über die bisher geschaffte Strecke und diverse Gastgeber am Weg. Doch dann muss sie los, sie hat heute eine lange Etappe vor sich, bis Auberive sind es fast 38 Kilometer.

Ich laufe zum Bahnhof, der Rucksack ist schwer, weil jetzt die Wanderschuhe da drin sind. Über Belfort-Montbéliard, Straßburg und Frankfurt geht es zurück nach Hause. Durch ein Missverständnis mit dem Taxi-Bus, der mich in Siegen mitnehmen soll, verspätet sich meine Ankunft: erst um halb elf bin ich daheim. 13 Stunden unterwegs gewesen. Es ist komisch, schon wieder zuhause zu sein …


Wie bereits angedacht, führe ich die Jahresetappe tatsächlich im September fort. Der Urlaub war ohnehin angemeldet und so habe ich sogar etwas mehr Zeit für die noch zu bewältigende Strecke. Die Planung für den Mai war nämlich SEHR sportlich. 😉 Dem Zeh geht es recht gut, zwar hat sich der Nagel inzwischen abgelöst, aber meine Podologin gab mir den Tipp, den Zeh dünn mit Fettwolle einzuwickeln, das polstert und nimmt vor allem überschüssige Feuchtigkeit auf. Außerdem habe ich mir neue Wanderschuhe gekauft, eine halbe Nummer größer und wieder aus Leder statt Goretex. Das Zelt mit allem Zubehör lasse ich diesmal direkt zuhause.

Samstag, 9. September 2023

Mit Taxi-Bus und Bahn geht es wieder gen Süden, diesmal über Basel. Dort will ich Kaffee trinken und entdecke vor dem Bahnhof ein kleines Vegan-Festival. Dort steht u.a. „Europas schönster Barista-Bus„, ein wirklich hübsches Gefährt! Und der Iced Coffee ist genau das Richtige bei dem warmen Wetter. Am nächsten Umsteige-Bahnhof Mulhouse entdecke ich einen Rucksackreisenden mit Muschel und Stab – ganz klar ein Pilger.

Am Bahnhof in Langres angekommen, werde ich nach telefonischer Absprache von einer Mitarbeiterin des Presbyteriums mit dem Auto abgeholt. Dieses Mal schlafe ich nämlich tatsächlich in der Pilgerherberge. Auf dem Bahnhofsvorplatz entdecken wir den Pilger, den ich schon in Mulhouse gesehen hatte. Die Madame bietet ihm eine Mitfahrgelegenheit an, die der deutsche Wanderer dankend annimmt. Er wird bis vor sein Hotel gefahren (dort habe ich im Mai übernachtet) und ich werde zum Presbyterium gebracht, wo mir die Madame alles zeigt und erklärt. Ich teile die Unterkunft mit einem weiteren Pilger: Christoph ist seit vielen Wochen unterwegs und will den Camino in einem Stück von Erfurt bis nach Santiago laufen. Wir verstehen uns auf Anhieb gut.

Nachdem wir beide ordnungsgemäß beim Pater, von dem ich schon im Mai meinen Stempel erhalten hatte, eingecheckt und unsere Spende gegeben haben, gehen wir gemeinsam in die Stadt und suchen uns ein nettes Restaurant. Wir landen in der Brasserie, wo ich im Mai schon gut gegessen habe (Infos siehe oben). Ein Spaziergang durch die abendliche Festungsstadt rundet den Tag ab.

Übernachtung:
Pilgerherberge im Presbyterium der Gemeinde Saint-Mammès
„Abri du Pèlerin“
1 bis Rue Aubert
FR-52200 Langres
GPS: 47.864896482457574, 5.333969574112542
Preis: 15,00 € (Spende)

Einfache, aber zweckmäßig eingerichtete Pilgerherberge. Platz ist für bis zu vier Pilger. In der Küche kann man sich selbst etwas kochen. Unbedingt vorher anmelden, da das Pfarrbüro nicht durchgängig besetzt ist. Transfer von und zum Bahnhof ist nach Absprache möglich.

Auch wenn ich ihn selbst noch nicht genutzt habe, möchte ich auf den Campingplatz von Langres hinweisen. Er befindet sich nämlich innerhalb der Festungsmauern! Wenn ich das nächste Mal mit meinem Micro Camper in der Gegend unterwegs bin, möchte ich den Campingplatz unbedingt ausprobieren.

Camping Navarre
9 Bd du Maréchal de Lattre de Tassigny
FR-52200 Langres
GPS: 47.86044382039163, 5.329708112113453
Website

Sonntag, 10. September 2023

Das Frühstück fällt heute sehr spartanisch aus, da es keine Bar mit Frühstücksangebot gibt. Also nur ein Kaffee und ein paar Mini-Croissants aus der Bäckerei Diderot. Dann gehe ich zum Office du Tourisme, wo ich eine Liste mit Privatunterkünften an der Strecke bis nach Cluny erhalte. Draußen treffe ich wieder auf Christoph, wir hatten uns eigentlich schon verabschiedet. Er geht dann nochmal zur Kathedrale Saint-Mammès, um den Gottesdienst zu besuchen. Ich mache mich derweil auf den Weg.

Meine Start-Etappe ist recht kurz, also kann ich es ruhig angehen. Ist auch besser so, es ist sehr warm. Im Örtchen Brevoines sehe ich mir die hübsche kleine Kirche an. Dann führt der Weg weiter durch schattigen Wald, gefolgt von Feldwegen, auf denen mir die Sonne auf die Mütze brennt. In einem kleinen Hain mache ich eine Pause, ich habe mächtig Hunger – Croissants sind einfach kein gutes Wanderfrühstück.

Bergauf und bergab führt der Camino nach Vieux Moulins. Hinter dem Ort lege ich mich an einer Kuhweide an den Wegesrand, ich muss mich mal langmachen. Außerdem kann ich erst um 17 Uhr bei meiner Ankunft einchecken, ich habe noch massig Zeit. Die Kühe, die zunächst am anderen Ende der Weide grasten, wandern am Zaun entlang immer weiter in meine Richtung und stehen irgendwann alle mir gegenüber. Grundsätzlich ja kein Problem, wären da nur nicht die Massen von Fliegen, die sie in ihrem Schlepptau haben. Ich mache mich wieder auf den Weg.

Im Wald geht es weiter, einmal ist ein Stück Weg zum Bach geworden. Umgehen unmöglich, also schnell durchsprinten. Nun zweige ich vom Camino ab, um zu meiner Unterkunft zu gelangen. Wieder wird es etwas wild: umgestürzte Bäume müssen überklettert werden. Ein Hohlweg führt hinauf zur Brücke über die A 31 und dann habe ich Courcelles-en-Montagne erreicht. Im Schatten der Dorfkirche warte ich auf 17 Uhr. Meine Gastgeberin Patricia winkt mir entgegen, als ich pünktlich auf das Haus zulaufe.

Ich werde von ihr und ihrem Mann Jean-François herzlich willkommen geheißen. Die beiden haben zwei sehr hübsche Gästezimmer, ich darf mir aussuchen, welches ich nehmen möchte. Dann sitzen wir bei Bier und Kaffee ein Weilchen zusammen und lernen uns kennen. Die beiden sind auch sehr reiselustig und haben schon viel von der Welt gesehen, vor allem in Asien.

Da ich bei ihnen eine étape soirée gebucht habe, kredenzen sie mir ein leckeres Abendessen. Im Garten verspeisen wir eine leckere Pizza mit Ziegenkäse und Schinken, dazu ein knackiger Salat. Zum Nachtisch ein Eis am Stil. Jean-François irformiert mich auch schon über einen Teil der morgigen Strecke, er ist dort auch oft unterwegs zum Spazieren.

Übernachtung:
Privatunterkunft, buchbar über Airbnb

Eine wunderbare Unterkunft! Patricia und Jean-François sind sehr nett und hilfsbereit, perfekte Gastgeber! Das Zimmer war sehr hübsch und ordentlich. Das Haus ist ein altes Bauernhaus und der Esstisch war mal ein großer Trog zum Anrühren von Brotteig. Außerdem war in dem Haus mal das Dorfkino untergebracht. Komplettiert wird das Ganze durch einen schönen Garten.

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