Es begab sich im Sommer 2018, dass mein Bruder die Redaktion der Zeitschrift „CamperVans“ anschrieb und sie auf mein Projekt und meine Homepage aufmerksam machte. Dort bestand sofort Interesse, Redakteur Timo Großhans fragte nach hochauflösenden Bildern und erwähnte, dass bald ein Themenschwerpunkt zu Minicampern geplant sei.
So ging der Kontakt auf mich über, ich schickte ein paar Fotos und wurde durch Timo telefonisch interviewt. Das Ergebnis waren VIER (!) volle Seiten in der CamperVans über mein Projekt! Ich bin immernoch baff und wahnsinnig stolz, dass meine Bastelei in so großem Umfang in einer Fachzeitschrift Erwähnung findet. 😀 Vor allem, dass bei der Gestaltung auf meine Vorliebe für Pink Bezug genommen wurde, fand ich äußerst nett! Viele Formulierungen trieben mir die Röte ins Gesicht, weil ich mich sehr geschmeichelt fühlte.
Auf den nachfolgenden Seiten im Heft wurden fast alle Anbieter von Modulen für Hochdachkombis vorgestellt. Die kannte ich natürlich alle schon. 😉
Nun habe ich die Freigabe der Redaktion erhalten, den Artikel als PDF auf meiner Homepage veröffentlichen zu dürfen. So haben auch diejenigen von euch das Lesevergnügen, die nicht Abonnent sind und keine Chance mehr hatten, an die Ausgabe heran zu kommen.
Tadaaaaa!
Mein Dank gilt in erster Linie meinem Bruder, ohne den ich dieses schöne Erlebnis nie gehabt hätte! Und natürlich danke ich den Redakteuren von CamperVans, dass sie mein Projekt für würdig erachtet haben!
Hallo Katja,
ich habe gleich am Sonntag Abend, nach der Wanderung, deine Seite aufgerufen und mir einiges angesehen. Jetzt kann ich mir den Aufbau des Micro-Campers viel besser vorstellen. Deine Seiten erklären das sehr gut! Klasse!
Deinen Eifel-Urlaub konnte ich gut nachvollziehen, da mir die Gegend nicht ganz unbekannt ist. Wir haben dort auch einmal eine Woche lang Urlaub gemacht.
Vielleicht ist der Rheinsteig rechtsrheinisch oder der Rheinburgenweg auf der linken Seite des Rheins mit den kleinen Städtchen Oberwesel und Bacharach als Tipp auch mal was für dich als passionierte Wanderin und Mittelalterinteressierte?
Hallo Marita,
vielen Dank für deinen Besuch hier!
Ja, in die Eifel zieht es mich immer wieder. Ich finde ja, sie wird häufig unterschätzt. Sie ist so schön, hat streckenweise sogar Ähnlichkeit mit der Toskana. So viel Natur und der spannende Vulkanismus! Aber es ist wohl besser, wenn’s ein Geheimtipp bleibt. 😉
Der Rheinsteig oder der Burgenweg spuken mir tatsächlich dann und wann im Kopf herum, danke, dass du mich daran erinnerst! Ist sicher ähnlich schön wie der Moselsteig. Ich werde mir wohl mal eine to-voyage-Liste anlegen müssen, um den Überblick zu behalten. 🙂
Euch wünsche ich auch weiter schöne Reisen mit eurem nicht alltäglichen Gespann!
Viele Grüße,
Katja
Hallo liebe Katja,
tolles Miniheim und schöne Inspiration. Den Artikel habe ich damals bei Erscheinung verschlungen und gedacht, das könnte ich nie. Nun stehe ich auch kurz davor, meinen Hochdachkombi auszubauen.
Wie hast du das Problem mit der Bodenplatte gelöst? Ist es Holz geworden? Und muss diese vom TÜV abgenommen werden?
Mir erscheint es am einfachsten Holz auszulegen, um daran alles zu verschrauben.
Vielen Dank schonmal und alles Gute für deine nächsten Abenteuer,
liebe Grüße, Vivian
Hallo Vivian!
Vielen Dank für deine Nachricht! Wie dir ging es mir auch, ich hätte vorher auch nie gedacht, dass ich sowas machen kann. Aber selbst ist die Frau, wir können alles! 😉 Deshalb wünsche ich dir schon jetzt gutes Gelingen für dein Projekt und würde mich freuen, wenn du das fertige Werk mit mir und der Community teilen würdest!
Natürlich beantworte ich gerne deine Fragen.
Ja, meine Bodenplatte ist aus Holz und zwar aus schichtverleimtem Birkensperrholz, 12 mm stark. Darauf habe ich einen PVC-Boden verklebt. Die Bodenplatte ist an den Stellen mit dem Auto verschraubt, wo normalerweise die Zurrösen verschraubt sind. Das sind bei mir vier Stellen. In die Bodenplatte sind von unten Einschlagmuttern eingesetzt. So habe ich in der Platte ein Gewinde, in das ich die Schrauben zur Befestigung der Module eindrehen kann. Wenn man alles handfest verschraubt, bewegt sich da eigentlich nichts mehr. Eine andere Möglichkeit statt der Einschlagmuttern wären Airline-Schienen, die man in vielen VW-T-Ausbauten findet.
Vom TÜV muss das nicht abgenommen werden, wir bewegen uns hier im Rahmen der Ladungssicherung. Es sei denn, das Fahrzeug soll zum WoMo deklariert werden, dann muss man zum TÜV. Bei einem Hochdachkombi macht das denke ich aber wenig Sinn, vor allem, wenn der Ausbau herausnehmbar ist. Solange man keine Gasanlage mit Schläuchen und Gasflasche einbauen lässt, geht alles ohne TÜV.
Danke für deine Wünsche! Bald geht’s wieder „on the road“ …
Falls du sonst noch Fragen hast, immer her damit! 🙂
Viele Grüße,
Katja
Hallo Katja,
Kurze Frage, ist das schon der ganz neue
Berlingo, den du ausgebaut hast.
Ich habe einen Bj. 2016 im Auge.
Der ist ja schmaler in der Breite.
Würde mich über eine Antwort freuen, da ich kurz vor der Kaufabwicklung stehe .
Ps……dein Ausbau ist einfach mega .
Hallo Sandra,
Danke! Es freut mich, dass dir mein Konzept gefällt!! 🙂
In einen 2016er Berlingo müsste der Ausbau passen. Meiner ist ein 2014er. Und es wurde bereits ein Nachbau in einem 2018er Berlingo realisiert.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung! Und es würde mich freuen, von deinem Projekt zu hören, wenn’s fertig ist!
Viele Grüße,
Katja